Hautkrebs und Hautveränderung behandeln
Narbenkorrektur und Rekonstruktion der Haut

Hauttumore

Hautkrebs und seine Vorstufen gehören zu den häufigsten Krebsarten. In manchen Fällen ist die langjährige Erfahrung eines Facharztes für Plastische und Ästhetische Chirurgie notwendig, um den Hauttumor vollständig zu entfernen und gleichzeitig ein funktionell ästhetisch einwandfreies Ergebnis zu erzielen.

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In den letzten Jahren ist die Häufigkeit von gut- und bösartiger Hautveränderungen angestiegen

Dabei betrifft dies zunehmend auch jüngere Menschen. Übermäßige Sonneneinstrahlung ohne ausreichenden Sonnenschutz und der Besuch von Solarien kann im Laufe des Lebens zu einer irreversiblen Hautschädigung führen. In manchen Fällen reicht auch die Menge an UV-Strahlung aus, der man über viele Jahre hinweg alltäglich ausgesetzt ist, damit Hauttumore an ungeschützten Hautpartien entstehen. Daher sind diese Hautveränderungen vorzugsweise an Stellen lokalisiert, die regelmäßig und über längere Zeit direkter Sonnenein­strahlung ausgesetzt sind (Kopf- und Halsbereich, Arme und Beine).

 

Da in manchen von Hautkrebs betroffenen Arealen kaum Hautüberschuss vorhanden ist (z.B. Gesicht, Kopfhaut, Unterschenkel), bedarf es speziellen plastisch-chirurgischen Techniken, um einen Hautdefekt nach Entfernen eines Hauttumors spannungsfrei zu verschließen. In diesen Fällen schickt Sie Ihr Hautarzt zur weiteren Behandlung zu uns.

Wir arbeiten eng mit Hautärzten zusammen und haben uns auf die Entfernung und Defektdeckung von Hauttumoren, v.a. im Gesichtsbereich, spezialisiert.

Wissenswert:

Ziel einer Behandlung bösartiger Hautveränderungen ist die vollständige operative Entfernung des Hauttumors zu allen Seiten und zur Tiefe hin (mikrographisch kontrollierte Chirurgie, MKC). Eine komplette Entfernung des Tumorgewebes reduziert das Risiko des Wiederauftretens des Hauttumors (Rezidiv) an gleicher Stelle durch unvollständig entfernte Tumorzellen. Die Entfernung von bösartigen Hauttumoren erfolgt nach den aktuellen Leitlinien zur Diagnostik und Behandlung von Hauttumoren.

Einteilung von Hauttumoren

Hauttumore sind Gewebsneubildungen und werden in gutartige und bösartige Hauttumore (Hautkrebs) unterteilt. Zusätzlich kommen unterschiedliche Frühformen von bösartigen Hauttumoren (Präkanzerosen) vor.

Vorstufen bösartiger Hautveränderungen:
  • Aktinische Keratosen
  • M. Bowen
Bösartige (maligne) Hauttumore (s.u.):
  • Basaliom („weißer“ Hautkrebs, Basalzellkarzinom)
  • Melanom („schwarzer“ Hautkrebs)
  • Spinaliom (Plattenepithekarzinom, spinozelluläres Karzinom)

Experten-Tipp von uns:

Je früher Hautkrebs erkannt wird, desto kleiner sind die Hautveränderungen und umso besser ist die Chance auf komplette Entfernung und schnelle Heilung. Daher sollte in regelmäßigen Abständen eine professionelle Hautkrebsvorsorge (Hautscreening) erfolgen, bei der die gesamte Haut, der behaarte Kopf und die Schleimhäute untersucht werden.

Behandlung

Ausführliche Beratung und sorgfältige Untersuchung

Vor einer geplanten Entfernung (Exzision) von Hauttumoren erfolgt eine ausführliche Beratung und sorgfältige Untersuchung, da verschiedene Faktoren bei der Operationsplanung berücksichtigt werden sollten. Abhängig von der Größe, Ursache und Lokalisation des Hauttumors sind unterschiedliche Behandlungsalternativen und rekonstruktive Operationstechniken möglich.

Was wird gemacht?

Die Entfernung der Hautveränderung und der Hautverschluss erfolgt in der Regel in örtlicher Betäubung. Bei Vorliegen einer bösartigen Hautveränderung wird der Hauttumor mit einem Sicherheitsabstand zur gesunden Haut herausgeschnitten, damit alle Tumorzellen sicher beseitigt werden. Das entfernte Präparat wird zur feingeweblichen Untersuchung (Histologie) weitergeschickt und innerhalb weniger Tage liegt das Ergebnis über die Art des Tumors und die Vollständigkeit der Entfernung vor.

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Bei der Entfernung aller Hauttumoren und Hautveränderungen stehen nicht nur der medizinische und funktionelle Aspekt im Vordergrund, sondern auch eine narbensparende Vorgehensweise und ein kosmetisches Ergebnis mit möglichst unauffälligen Narben.

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Zweizeitiges Vorgehen


Bei größeren Hautveränderungen kann es vorkommen, dass der Hautdefekt nach der Entfernung sehr groß ist oder so lokalisiert ist, dass er nicht direkt (primär) durch eine Hautnaht verschlossen werden kann, sondern eine Hautverschiebung (Lappenplastik) oder ein Hauttransplantat zur Defektdeckung notwendig werden.

In diesen Fällen ist es ratsam, nach der Entfernung des Hautumors zunächst das Ergebnis der feingeweblichen Untersuchung und die Bestätigung der vollständigen Tumorentfernung abzuwarten. In der Zwischenzeit wird die Wunde zunächst mit einem künstlichen Hautersatz vorläufig abgedeckt und verbunden. Sollte die feingewebliche Untersuchung ergeben, dass noch Tumorreste in der Haut verblieben sind, so kann im Bereich des Defekts ohne Probleme nachgeschnitten werden. Erst wenn der Befund die Tumorfreiheit bestätigt, erfolgt in einem weiteren Eingriff (sekundär) der plastisch-chirurgische Verschluss der Wunde.

Wiederherstellende Chirurgie (Rekonstruktion)


Bei größeren Hauttumoren mit anschließenden großen Hautdefekten oder an speziellen Regionen (z.B. Nase, Ohren, Kopfhaut, Unterschenkel) ist ein direkter Verschluss durch eine Naht manchmal nicht möglich, so dass eine plastische Rekonstruktion (Wiederherstellung) zum Einsatz kommt.

Dazu zählt die Defektdeckung mit einer Hautverschiebung aus der Umgebung (Lappenplastik) oder mithilfe eines Hauttransplantats von einer anderen Körperregion mit einem günstig gelegenen Hautüberschuss. Diese Eingriffe erfolgen in örtlicher Betäubung.

Einteilung von bösartigen Hauttumoren


Das Basalzellkarzinom ist der häufigste Hautkrebs des Menschen und wird auch als „weißer Hautkrebs“ bezeichnet.

Er wächst zwar im umgebenden Gewebe zerstörend, bildet aber in der Regel keine Absiedlungen im Körper (sog. Metastasen). Er tritt vorwiegend an den lichtexponierten Stellen, wie Gesicht, Kopfhaut, Dekolleté, Unterarme, Unterschenkel, auf und kommt zunehmend bei jüngeren Menschen vor. Die Behandlung und Heilung des Basalioms erfolgt durch seine vollständige chirurgische Entfernung (Exzision) mit anschließendem Hautverschluß.

Das Spinaliom (Plattenepithelkarzinom) ist der zweithäufigste bösartige Hauttumor.

Er entsteht aus Krebsvorstufen (Aktinische Keratose, M. Bowen), die sich bedingt durch lebenslange Sonnenlichtexposition auf stark lichtgeschädigter Haut entwickeln können. Da das Spinaliom im Körper metastasieren kann, ist eine frühzeitige Diagnosestellung mit anschließender vollständiger chirurgischer Entfernung überaus wichtig.

An dritter Stelle der häufigsten bösartigen Hauttumore steht das Melanom („schwarzer Hautkrebs“).

Als Ursache für die Entstehung eines Melanoms gelten eine starke Belastung durch UV-Strahlung mit häufigen Sonnenbränden und genetische (erbliche) Veranlagung. Das Melanom ist heilbar, sofern es früh erkannt und mit einem ausreichend großen Sicherheitsabstand vollständig chirurgisch entfernt wird. In einem fortgeschrittenen Stadium kann die Erkrankung durch die Bildung von Metastasen einen lebensbedrohlichen Verlauf nehmen.

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